Montag, 26. Januar 2015

Meine (vorläufige) Saisonplanung 2015 und ein Update

Ich stelle gerade entsetzt fest, dass ich hier noch nie eine Übersicht über meine geplanten Wettkämpfe gemacht habe. Das will ich dann doch gleich mal nachholen.


Das ganze ist auf zwei Säulen aufgebaut, die für mich die absoluten A+ Wettkämpfe sind und auf die sich die Trainingseinheiten ausrichten.

Das ist zum einen die Challenge Heilbronn und zum anderen die Challenge Almere. Bei beiden werde ich über die klassische Halbdistanz (1,9 Schwimmen, 90 Rad und 21,1 Lauf) starten.


Somit sind der 21.06.15 und der 12.09.15 sehr dick im Kalender angestrichen. Auf diese beiden Daten konzentriert sich das Training und so bin ich gerade im ersten Grundlagenblock für die Challenge Heilbronn.


Aber noch weitere Wettkämpfe warten. So an diesem Wochenende die Rodgau 50.


Die für mich aber keine 50 werden und die ich auch eher als D Wettkampf ansehe. Das ganze soll für mich ein gemütlicher langer Lauf von 25 bis 30 Kilometern werden. Ich denke, dass ich sehr lange mit dem Lauffreund Sven durch die Gegend traben werde, dabei schnacken werde und dann irgendwann kein Bock mehr haben werde. Und mehr als 30 werden es definitiv nicht.


Ihr werdet zu Recht fragen: Warum dafür nach Hessen fahren? Naja, einmal will Schwesterherz die ganzen 50 machen und da begleite ich sie doch gerne. Zum anderen ist es natürlich verlockend und motivierend so mit einem ganzen Mob seine Runden zu drehen.


Als nächster Wettkampf ist dann der Wilhelmsburger Insellauf geplant. Am 12.04.15 ist für mich genau der 3. Block der Vorbereitung beendet und daher eignet sich das ganze sehr zu einem Formtest. Das ist auch insofern interessant, als dass ich diesen Lauf in den letzten beiden Jahren auch mit gelaufen bin und so ein Vergleich habe. 2013 stand am Ende eine 2:19:37 in den Büchern, letztes Jahr bin ich dort eine 2:16:29 gelaufen. Beides ist weit weg von der 2:05:26, die ich 2012 in Kiel als Halbmarathonbestzeit gelaufen bin. Irgendwann will ich diese Bestzeit auch mal unterbieten. Ob das nun schon da der Fall ist, wage ich jedoch zu bezweifeln. Aber ich würde schon gerne so 5 Minuten schneller geworden sein. Legen wir uns hier mal als Ziel eine 2:11 hin.


Nach dem nächsten Trainingsblock kommt dann der Halbmarathon im Rahmen des Rennsteiglaufes. Ich kenn die Strecke nicht, so dass sich hier eine Zeitansage verbietet. Das ganze soll allemal ein guter Härtetest werden, denn Hügel sind gerne mein Problem.


Und dann ist auch schon der letzte Trainingsblock und am 21.06.15 geht es dann zum ersten Mal in die Vollen.


Was mir noch fehlt vorher ist irgendeine OD oder Sprintdistanz. Warum? Weil ich gerne vorher noch mal die Wechsel und die Abläufe üben will. Zur Zeit schiele ich da auf ein zwei mögliche Wettkämpfe am 30/31.05. Da geht es mir dann weniger um Zeit und Ehre, als um das Üben des Ablaufes. Mal gucken.

Nach Heilbronn ist dann erstmal kurz Urlaub angesagt und am 19.07.15 starte ich dann beim ITU Triathlon in Hamburg. Wie schon letztes Jahr wahrscheinlich ohne vernünftiges Training in der letzten Vorbereitung und wie letztes Jahr einfach nur weil da mein ganzer Vereinshaufen startet. Zeit und Leistung wird da eher zweitrangig sein. Insbesondere weil ich da dann auch schon im ersten Block für Almere bin.


Und da endet dann das Jahr. Am 12.09.15. Und hier ist mein Traum unter 6:45 zu bleiben. Was heißt: 50 Minuten schwimmen. 3:15 Rad 2:20 Lauf plus Wechsel plus ein bisschen Abstand. Das ist das Ziel. In Heilbronn habe ich nicht ein ganz so festes Zeitziel, aber in Almere soll das klappen.

Deswegen ist das ganze Jahr auch eine Road to Challenge Almere (RTCA).


Wie steht es nun aber? Ich versuche in Blöcken von 4 Wochen zu trainieren. Das sind dann eigentlich immer 3 Belastungs- und eine Entlastungswoche. Die Umfänge und die Inhalte der Einheiten orientieren sich an DEM Friel, wobei ich das schon ein bisschen für mich individuell angepasst habe.


Das hat einfach folgenden Grund: Ich bin der schlechteste Schwimmer der Triathlonwelt und so kann ich da nicht mit irgendwelchen Drills oder so arbeiten. Für mich gilt da nur das Ziel: 1,9 km schaffen. Technik und Zeit ist dabei zweitrangig.

Wenn ich dazu aber im Januar schon 1250 Meter in 36 Minuten schaffe, dann bin ich in diesem Bereich schon sehr viel weiter als letztes Jahr. Und das ist das einzige Ziel.


Letztes Jahr habe ich auf dem Rad und beim Laufen in der Triathlonvorbereitung nicht ein einziges Intervall gemacht. Das soll dieses Jahr auch anders werden und so werden bei beiden Disziplinen Intervalle Kernbestandteile der Wochen. Die Hassliebe zu Intervallen beschreibt Wolfgang sehr gut.


Auf dem Rad fühle ich mich sehr viel fitter als letztes Jahr zu Beginn der Saison. Nur beim Laufen habe ich - freundlich gesagt - den gleichen schlechten Stand wie letztes Jahr im Winter. Spätestens im April werde ich sehen, ob sich daran etwas ändert.


Ihr werdet es hier erfahren.









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